Die Jahrgangsstufe 8 unserer Schule verbrachte eine tolle Woche auf der Skifreizeit im Sport- und Jugendferiendorf Inzell. Bei phänomenalem Wetter verbrachten wir fünf Tage auf der Skipiste nah der österreichischen Grenze. Sowohl Anfänger wie auch Fortgeschrittene konnten viel lernen und hatten großen Spaß dabei.

 

Abfahrt war am Sonntagmorgen um halb neun mit zwei gefüllten Doppeldeckerbussen. Viele Eltern warteten auf die endgültige Abfahrt der Busse, um ihren Kindern mit einem letzten Winken viel Spaß zu wünschen. Nach der 7-stündigen Fahrt und dem Beziehen der Blockhäuser kam nach dem Abendbrot die Skiausleihe an die Reihe. Nacheinander kamen alle Blockhäuser zur Ausleihe, um sich mit Skischuhen, -helmen, -stöcken und natürlich Skiern auszustatten.

Am nächsten Morgen war es dann leider nichts mit dem langen Ausschlafen. Pünktlich um halb Acht gab es Frühstück, und wer nicht früh genug da war, der musste sich hinten in die lange Schlange fürs Buffet anstellen. Nichtsdestotrotz kamen alle „pünktlich“ am Bus an, und nach dem Verstauen der Skier ging es los zur Skipiste. Wegen des starken Schneefalls kamen die Busse nur langsam voran und so dauerte die erste Fahrt quälende 50 Minuten.

Doch nach Ankunft war das schnell vergessen und alle strömten zu den Gondeln hin, um den ersten Anstieg hinter sich zu bringen. Oben angekommen teilte sich die große Gruppe dann erstmals in Anfänger und Fortgeschrittene. Während die Anfänger in kleinere Gruppen aufgeteilt wurden, mussten die Fortgeschrittenen ihr Können beim Vorfahren beweisen. Je nach Geschick wurden auch diese anschließend in ca. 12-köpfige Gruppen aufgeteilt. Nun konnte der Fahrspaß beginnen! Jede der Gruppen, alle mit persönlichem Skilehrer oder Skilehrerin, fuhr ihre eigenen Wege und Pisten, und so verteilten sich die vielen Gruppen immer schnell. Am ersten Tag nur in Deutschland auf der Winklmoosalm, die nächsten Tage auch auf der österreichischen Seite bei der Steinplatte wurden blaue, rote und schwarze Pisten befahren. Mit Seil-, Anker- und Sesselliften ging es hoch auf die Pisten. Sogar in einem beheizten Sessellift konnte man sich kurz aufwärmen. Der reinste Luxus!

Die Anfänger machten gute Fortschritte und auch bei den Snowboardern lief alles rund. Mit Glück können wir sagen, dass es keine Verletzten während der gesamten Woche gab. Leider mussten wir jedoch ein paar Krankheitsfälle einstecken. An einem Tag mussten viele Kinder im Camp bleiben. Doch auch um die Kranken wurde sich liebevoll gekümmert.

Nach nachmittäglicher Rückkehr konnte, wer wollte, sich jeden Tag mit Kaffee und Kuchen stärken. Auch auf ein Abendprogramm mussten wir nicht verzichten. Ob Disco, Tischtennis spielen, in der Sporthalle „auspowern“ oder einfach mit Freunden quatschen, für jeden war etwas dabei. Wer wollte, konnte an einem Abend auch das Prinzip des Biathlons ausprobieren: Erst in der Sporthalle einen Parcours absolvieren und anschließend in der Nebenhalle mit Lasergewehren auf Scheiben schießen. Und beim „Spiel ohne Grenzen“ hat Blockhaus gegen Blockhaus gekämpft.

Dies war die letzte gemeinsame Klassenfahrt in den einzelnen Klassen, und sie wird wohl allen immer gut in Erinnerung bleiben. Hier nochmal ein großes Dankeschön an alle Lehrer, die diese Fahrt bewerkstelligt haben.

Autorinnen: Jasmin Riesner, Lucia Burk, 8d

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