Zunächst war es nicht klar, ob wir mit den „Öffentlichen“ überhaupt nach Preungesheim zur „Boulderwelt Frankfurt“ kommen würden. Vereiste Straßen, vereiste Oberleitungen und viel Schnee wollten uns einen Strich durch die Rechnung machen. Wir wären zwar auch gelaufen, aber letztendlich haben uns die U8 und der 68er-Bus dann doch ans Ziel gebracht.
Nach der Ankunft vor Ort wurden wir von einem sehr netten Trainer der Boulderwelt in die Besonderheiten des Boulderns und die Hallenregeln eingewiesen. Nach verschiedenen Aufwärmspielen konnten wir richtig loslegen. Wir knackten so manchen Boulder, der eigentlich für Erwachsene geschraubt war, machten den Boulderbereich für Kinder und Jugendliche „unsicher“, chillten in der Chillout-Zone und spielten ganz kurz Tischtennis im Essbereich.
Während des dreistündigen Boulder-Trainings, das nicht nur bei der Bezwingung der Weltkugel viel Kraft kostete, sondern auch bei den diversen Geschicklichkeits-Bouldern, machten alle Teilnehmer und Teilnehmerinnen eine wirklich hervorragende Figur.
Einige Teilnehmerinnen konnten nicht genug vom Bouldern bekommen, sodass sie auch nach dem offiziellen Ende in der Boulderwelt verweilten. Natürlich unter Aufsicht eines freiwilligen Elternteils.
Es hat allen sehr viel Spaß gemacht, und es war eine tolle Erfahrung.