Auch in diesem Jahr wurde von den 19 Schulen des MINT-EC-Netzwerkes Rhein-Main ein spannender naturwissenschaftlicher und schulübergreifender Wettbewerb ausgerichtet. Die Aufgabe des Wettbewerbs „Flottes Katapult“ bestand darin, ein Katapult zu bauen, das einen Tennisball so weit wie möglich schießen kann. Beim Bau der Katapulte mussten die Schülerinnen und Schülern hierbei einige Aspekte berücksichtigen: So durfte zur Beschleunigung des Tennisballs lediglich die Lageenergie, die sich aus einer Höhe von 1 m ergibt, ausgenutzt werden. Hilfsmittel wie Gummibänder, Federn oder Treibsätze durften nicht verwendet werden. Zudem musste ein Video erstellt werden, das sowohl den Fertigungsprozess und die Funktion des Katapults als auch die Kreativität sowie das handwerkliche Geschick der Schülerinnen und Schülern demonstrieren soll.
Am 1. Juni traten auf dem Schulhof des Gymnasium Riedberg die teilnehmenden Gruppen aus den verschiedenen Jahrgangsstufen zur Vorführung der Katapulte und zur offiziellen Weitenmessung an. Schulsieger in der Unter- und Mittelstufe wurden Nicolás Echávarri Kulís, Lenny Hartmann, Nicolas Lindemann und Robert Luxat (alle 5d). In der Oberstufe erreichten Benjamin Halberg, Denny Asa und Rohan Ramkumar den ersten Platz. Alle Preisträger wurden mit einem Sachpreis und einer Urkunde ausgezeichnet und qualifizierten sich zudem für die „Rhein-Main-Runde“, bei der unter den Schulsiegern der einzelnen MINT-EC-Schulen Regionalsieger ermittelt wurden. Dort belegten Benjamin, Denny und Rohan einen tollen zweiten Platz in der Kategorie Oberstufe.
Die für Dienstag, den 19. Juli geplante Ehrung der Regionalsieger in der Gutenbergschule in Wiesbaden musste leider coronabedingt auf die Zeit nach den Sommerferien verschoben werden.