Im Rahmen des Projekts „NaWigator in der IJSO“ ist eine Gruppe von Lehrerinnen und Lehrern sowie Schülerinnen und Schülern der 5. Klasse für zwei Tage an das Leibniz-Institut für die Pädagogik der Naturwissenschaften und Mathematik (IPN) nach Kiel gefahren, um dort in verschiedenen Arbeitsgruppen über die Ein- und Durchführung naturwissenschaftlicher Wettbewerbe innerhalb der IJSO (Internationale Junior Science Olympiade) zu diskutieren.

Während die Lehrkräfte des Gymnasiums zusammen mit den Vertretern von vier weiteren Schülen und der Wettbewerbsleiterin Frau Peters die Bedingungen und Voraussetzungen für die Durchführung solcher Wettbewerbe innerhalb ganzer Schul-Projekttage besprachen, konnten die Schülergruppen der fünf Schulen bereits in einem Quiz und verschiedenen Experimentierstationen im Schülerlabor der Uni Kiel die Anforderungen eines solchen Wettbewerbs tesen.

Näheres Infos zu der ISJO finden sich hier.


Im Folgenden der Bericht von Tineke und Monika (beide Klasse 5) zu den beiden Tagen:

Alles begann als wir uns am Frankfurter Hauptbahnhof getroffen haben. Herr Gruppe, Tim, Jan, Mika, Frau Hock und wir beide standen am Bahnhof und warteten auf Herrn Dick und Frau Fouillen. Herr Gruppe erzählte uns, dass unser Zug erst ab Südbahnhof fährt. Dann kam plötzlich die Durchsage, dass wir zunächst in einen Zug nach München einsteigen müssen, um zum Südbahnhof zu kommen. Als wir dann am Südbahnhof ausgestiegen sind, haben wir den Zug nach Hamburg gerade so noch gekriegt.

Dann sind wir in Hamburg nochmal umgestiegen und in Neumünster zum dritten Mal. Danach sind wir endlich mit über 30 Minuten Verspätung in Kiel angekommen. Vom Kieler Hauptbahnhof aus sind wir mit einem Bus zum IPN gefahren worden. Dort haben wir erstmal Suppe und Brötchen gegessen. Es waren noch Schulen aus Herxheim, Solingen, Darmstadt und Leipzig da.

Wir sind ohne Lehrer erstmal hoch gelaufen, um uns kennen zu lernen. Wir waren dabei mit Abstand die jüngsten. Dann haben wir das Quiz gespielt. Es waren einige leichte und einige schwierige Fragen und Aufgaben zum experimentieren dabei.

Danach sind wir mit dem Bus zum Hotel gefahren. Als wir dort angekommen sind, gab es ein großes Drama mit den Zimmern, aber letztendlich hatten doch alle ein schönes Zimmer. Später sind wir noch zum Tennis- und Hockeyclub gelaufen, um dort essen zu gehen.

Dort wurden dann auch die Ergebnisse des Quiz vorgelesen. Leider sind wir nur Fünfter geworden, aber die Hauptsache ist ja, dass es allen Spaß gemacht hat und das hat es auch!

Am nächsten Morgen sind wir um 8.00 Uhr frühstücken gegangen. Dann sind wir erst zum IPN und dann zum Schülerlabor gelaufen. Im Schülerlabor mussten sich Lehrer und Schüler dann wieder trennen.

Wir haben Experimente wie z.B. „Mischen sich Wasser und Speiseöl?“ durchgeführt. Andere haben einen Gummibärchenkatapult gebaut. Dann sollten wir einen Fragebogen ausfüllen. Später haben wir Lauchsuppe und Brötchen bekommen. Gleich danach musste wir auch schon in den Bus zum Kieler Hauptbahnhof.

Die Rückfahrt war sehr chaotisch, da die Züge nicht richtig fuhren. Am Ende sind wir aber doch endlich um 19.45 Uhr wieder in Frankfurt angekommen.

In Kiel war es sehr schön, aber wir denken, zu Hause ist es doch für jeden am schönsten.