Es war ein unglaublich spannendes Erlebnis! Auf großer Bühne durfte unsere Schülerband ein Statement gegen den Rechtsruck in der Bevölkerung setzen!
Qualifiziert hatte sich die erst kürzlich gegründete Band auf einem Workshop, wo sie professionell bei Ihrer Probenarbeit unterstützt wurde und auf zwei weitere Schülerbands stieß. Anschließend stand fest: Nur eine Woche später sollten Sie ihre Songs am 1. September auf dem Opernplatz in Frankfurt präsentieren und damit zeigen, dass es ihnen als junge Menschen nicht egal ist, was in Europa derzeit geschieht.
Zu Beginn heizten Sie die Stimmung mit „I love Rock’n’Roll“ in der bekannten Version von Joan Jett & the Blackhearts auf. Anschließend wählten sie „Halleluja“ von Leonard Cohen aus, in Anlehnung an die Version Jeff Buckleys. Nach eigenen Angaben sollte dieses Stück durch seinen Bekanntheitsgrad die Menschen miteinander verbinden, aber auch zum Nachdenken und Innehalten bewegen. Eine wichtige Aussage setzten Sie mit „Zombie“ von den Cranberries. Dieser sehr politische Song kritisiert eigentlich die Handlungen im Nordirlandkonflikt. Doch eben diese traumatischen Erlebnisse könnten auch ein Warnruf an die heutige Gesellschaft sein, so Valerie Gorelikov. Sie verabschiedeten sich mit „Eye oft the tiger“ von Survivor und hinterließen ein begeistertes Publikum.
Wir freuen uns mit unserer Band über den erfolgreichen, ersten Auftritt! Weiter so!
K. Stiebing
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