Das Senckenbergmuseum veranstaltete im Rahmen ihrer Sonderausstellung „Planet 3.0“ einen Wettbewerb zum Thema „Woher? Wohin?“. Aufgabe war, darzustellen, wie man sich die Erde und das Leben in der Zukunft vorstellt. Dabei sollten wissenschaftliche und kreative Aspekte berücksichtigt werden.
Vom Gymnasium Riedberg nahmen der Wahlunterricht „Kulturelle Praxis“, sowie die Klassen 6d und 6c teil, unterstützt von Frau Flößer. Nach einer Vorauswahl wurden die Schülergruppen mit den zehn besten Projekten am 2.7.2014 in das Senckenbergmuseum eingeladen.
Dabei war die Klasse 6d, die mit phantasievollen Skulpturen zeigte, wie die Roboter der Zukunft aussehen könnten. Dafür haben sie einen Sonderpreis, einen Kurs bei einem Poetry-Slammer gewonnen. Vom Wahlunterricht „Kulturelle Praxis“ wurden gleich vier Projekte nominiert: Die Arbeit „Hot’n cold“ zeigte, was passiert, wenn die Erde stehen bleibt. Bei „Schlaraffenland“ ging es darum, wie die Erde idealerweise in der Zukunft aussehen könnte. Mit ihrem Projekt „Napolentis“ zeigten die Schülerinnen, wie die Erde bei einer Überschwemmung durch den Klimawandel aussehen könnte. Schließlich die Arbeit „Plastikum“, bei der sich die Schüler die Zukunft einer komplett vermüllten Erde vorstellten.
Bei der Preisverleihung stellte jede Gruppe ihr Projekt kurz vor. Dies wurde von dem Poetry Slammer Lars Ruppel moderiert. Danach beriet sich die Jury, an welche Projekte die Geldpreise vergeben werden sollten. Für die Teilnehmer und die Lehrer gab es derzeit ein kostenloses Mittagessen und eine Museumsführung. Nachdem Lars Ruppel einige seiner eigenen Gedichte vorgestellt hatte, verkündete er das Urteil der Jury.
Unsere Schule gewann mit dem Projekt „Plastikum“ von Justus Heide, Miro Kopp, Mika Freimuth und Thomas Mogos den 2. Preis und somit 1000 € Schulgeld und eine Exkursion in das Weltnaturerbe Grube Messel. Der erste Preis und damit 2000 € Schulgeld ging an drei verschiedene Projekte der Konrad-Duden-Schule.