Die Klasse 7c behandelt derzeit im Distanzunterricht Deutsch den Roman „WUNDER“ von Raquel J. Palacio (2012), der 2017 verfilmt wurde. Im Zentrum steht August, ein Junge mit einem entstellten Gesicht. Palacios Roman ist nicht nur ein Buch über das Anderssein, sondern vor allem ein Buch über den Umgang mit dem Anderssein; „nicht der arme Behinderte ist das Thema ihres Buches“, schreibt Cornelia Geißler (2017), „es sind wir“. Das Thema MOBBING spielt eine große Rolle. Die Schülerinnen und Schüler setzten sich mit der Bedeutung von Mobbing auseinander und erhielten dann die Aufgabe, einen Zeitungsartikel zu verfassen. Dabei sollten drei Materialien (Statistik und Informationen zu Mobbing und Gewalt an Schulen) sowie die Romankenntnisse einbezogen werden.
Stell Dir vor, die Stadt Frankfurt will eine Kampagne mit dem Titel „Mobbing ist kein Spiel“ ins Leben rufen, da sich Vorfälle von Schul-Mobbing in der Presse häuften. Sie hat dazu Schulen aufgefordert, sich mit Beiträgen zu beteiligen. Deine Klasse hat sich nach der Lektüre von „Wunder“ dazu entschieden, einen offenen Brief zu dem Thema zu schreiben, der in der Zeitung und auf der Homepage der Schule veröffentlicht werden soll. Der Titel könnte lauten:
Achtsamkeit und Respekt vor dem Anderssein – Wunder: Ein literarischer Text gibt Anstoß zum Umdenken
Hier lesen Sie drei besonders gelungene Beispiele.
T. Moslener
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