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Das Leben der Straßenkinder in Cartagena/Kolumbien

ein fächerverbindendes Projekt der Klasse

das Leben der StaßenkinderMit unserem Deutschlehrer Herrn Gabler haben wir das Buch „Pedro und die Bettler von Cartagena“ von Ursula Hasler gelesen. In diesem Roman, dessen Handlung in Kolumbien spielt, geht es um zwei Geschwister, die auf der Straße leben. Sie gehen betteln, dürfen aber ihr erbetteltes Geld nicht behalten, sondern müssen es an den sogenannten „Bettlerkönig“ abgeben, damit sie in einer verfallenen Baracke schlafen dürfen.

Im Erdkundeunterricht haben wir mit unserer Lehrerin Frau Dziuballe überprüft, ob Kolumbien wirklich so arm ist, wie es in der Geschichte geschildert wird. Wir haben festgestellt, dass Kolumbien ein Schwellenland ist. Dies sind Länder, die in denen es keine so gute Infrastruktur wie in Deutschland gibt. Auf „google earth“ und einigen Karten haben wir uns die Umgebung Cartagenas genauer angesehen.

 

Um einen Wirklichkeitsbezug zu dem Buch herzustellen, hat uns zum Abschluss unserer Beschäftigung mit Cartagena Herr Dr. Aßmann von der „Gesellschaft für internationale Zusammenarbeit“ (GIZ) besucht. Er hat mit uns über die Kakaobauern in Kolumbien gesprochen und uns erklärt, dass sehr viele Kakaobauern für ihre schwere Arbeit kaum entlohnt werden; auch Kinder zwischen 5 und 17 Jahren müssen bei der Arbeit mithelfen. Überrascht hat uns, dass von dem Preis für eine Tafel Schokolade nur ein sehr kleiner Prozentsatz bei den Bauern ankommt. Auch über die Situation der Straßenkinder in Kolumbien hat uns Herr Dr. Aßmann vieles sehr anschaulich berichtet.

Der Besuch war sehr lehrreich. Nicht nur, dass wir jetzt besser über das Land Bescheid wissen, in dem die Geschichte von „Pedro“ spielt; wir werden jetzt auch darauf achten, welche Schokolade wir kaufen, damit die Bauern einen fairen Lohn erhalten.


Lara, Lena und Mathilde für die 5b    

 

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