Chemie

Magnete sind wie Magie, nur cooler! Spitzenleistungen beim 36. MINT-Erfinderlabor des Zentrums für Chemie

Eine Woche lang tauchte Cara Herzog aus Frankfurt am Main vom Gymnasium Riedberg an der TU Darmstadt und bei Merck in die faszinierende Welt der Materialien von morgen ein –für eine klimaneutrale und ressourcenschonende Zukunft

 

Kreativ, spannend und allgemeinverständlich aufbereitet: So stellten die Ausnahmetalente die Früchte ihrer Forschung zu Hochleistungsmaterialien der Energiewende am 5. Juli im Conference Center bei Merck Gästen aus Schule, Wirtschaft und Wissenschaft vor. „Nachhaltigkeit ist ein Thema, das uns alle umtreibt“, sagte Prof. Dr. Heribert Warzecha, Vizepräsident an der TU Darmstadt, zu den Teilnehmenden des MINT-Erfinderlabors des ZFC. Die Oberstufenschülerinnen und -schüler seien die Zukunft der Gesellschaft und in der Lage, Lösungen für die großen gesellschaftlichen Herausforderungen zu finden. Die jungen Frauen und Männer hatten sich aufgrund ihrer hervorragenden schulischen Leistungen in einem strengen Auswahlverfahren gegen 126 Mitbewerberinnen und 111 Mitbewerber mit Spitzenzeugnissen durchgesetzt. Alle befinden sich in der Berufsorientierungsphase und haben ein ausgeprägtes Faible für die MINT-Fächer Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik.

 

2024 Cara Herzog GRB 1

2024 Cara Herzog GRB 2

 

Die Teilnehmenden fragten sich, wie Magnete zu Klimarettern werden.
Können wir irgendwann mit einer einzigen, vollen Batterie von Darmstadt nach Florenz in den Urlaub fahren? Verpackt in derart anschauliche Fragestellungen präsentierten die jungen Frauen und Männer die Ergebnisse ihrer Laborexperimente.

Eine Woche lang hatten sie in Vierergruppen an hochaktuellen Forschungsthemen in den Materialwissenschaften getüftelt, mit denen man in der Regel erst in fortgeschrittenen Semestern zu tun hat.

Es ging um die Chemie der Korrosion für Klimaschutz, eine neue Generation von Solarzellen, Batterien mit höherer Energiedichte und energieeffiziente Softroboter, die sich durch Magnetfelder steuern lassen – „wie Magie, nur cooler“, wie ein Teilnehmer befand. Die Betreuung übernahmen erfahrene wissenschaftliche Mitarbeitende der TU Darmstadt. Organisiert wurde das 36. Erfinderlabor vom Zentrum für Chemie (ZFC) in Kooperation mit dem Institut für Materialwissenschaft der TU Darmstadt, der Firma Merck, der LandesEnergieAgentur Hessen, dem VCI Hessen, Spektrum der Wissenschaft und dem Hessischen Ministerium für Bildung, Kultus und Chancen.

 

„Die Woche war richtig cool!”

(Schülerin Cara Herzog aus Frankfurt am Main, Gymnasium Riedberg)

„Die Woche war richtig cool! Ich habe super spannende Einblicke in die Forschung

bekommen und konnte Geräte benutzen, die echt faszinierend waren”, sagte Cara Herzog aus Frankfurt. „Ich habe zudem einen Einblick in die Materialwissenschaften und die TU Darmstadt erhalten, was mir unglaublich bei meiner Berufs- und Zukunftswahl geholfen hat.” Außerdem habe sie viele tolle, inspirierende Menschen kennengelernt. „Wir haben viel diskutiert und dazugelernt. Ich würde das Erfinderlabor jedem empfehlen.”

 

Anmerkung: Dieser Artikel ist ein Auszug aus der Pressemitteilung des ZFC, das Urheberrecht für die gezeigten Fotos liegt ebenfalls beim ZFC. Die beiden Fotos zeigen Cara während der spannenden Arbeit in dieser Woche.

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