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Naturwissenschaftlicher und kultureller Austausch mit Athen

Naturwissenschaftlicher und kultureller Austausch mit Athen

Jeweils acht Schülerinnen und Schüler aus Athen und Frankfurt beschäftigten sich zwei Wochen lang intensiv mit dem Thema des Klimawandels. Beide Städte sowohl Athen als auch Frankfurt hatten unter anderem im Jahr 2023 extreme Wetterereignisse. Ob es die hohen Temperaturen bis 45°C, Waldbrände oder Starkregenereignisse mit Überschwemmungen waren.  Diese Situationen gaben den Ausschlag sich zuerst mit dem Thema „Wetter“ und dem Treibhauseffekt zu beschäftigen. Kleingruppen bearbeiteten im Vorfeld des Austausches einzelne Themenfelder und bereiteten dazu einen Vortrag vor. Hierzu nutzten sie sehr intensiv die Unterlagen des LMU-Klimakoffers, der auch dankenderweise vom Pädagogischen-Austauschdienstes (PAD) finanziert wurde.

 

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Vor den Osterferien ging es dann nach Athen zur Erasmeios Ellinogermaniki Sxolias Schule. Die acht Schülerinnen und Schüler, vier Jungen und vier Mädchen, wurden herzlich von den griechischen Austauschschülerinnen und Austauschschülern empfangen. Die erste Begegnung war geprägt von Vorfreude und Neugier auf die bevorstehenden gemeinsamen Aktivitäten.

Kulturelle Aktivitäten:

  1. Besichtigung der Akropolis und des Akropolis-Museums mit einer zweistündigen Führung. Die Geschichte und Kultur Griechenlands wurden lebendig, als diese antiken Stätten besucht wurden.
  2. Besichtigung des Poseidon-Tempels am Kap Sounion hoch über der Ägäis.

 

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Wissenschaftliche Aktivitäten:

Leider konnte der Besuch des Instituts für Atmosphären- und Umweltforschung an der Universität in Athen wegen eines Generalstreikes der Studierenden nicht wie geplant stattfinden. Somit mussten die naturwissenschaftlichen Experimente nach den auf Deutsch gehaltenen Vorträgen stattfinden.

In der anschließenden Design Thinking Phase ging es in gemischten Gruppen an die Überlegungen nach möglichen Produkten oder Verhaltensweisen zur Verbesserung der Klimasituation. Diese mussten in einer abschließenden Präsentation dargestellt werden. Zur Umsetzung dieser Ideen sollte es dann in Frankfurt kommen.

Schnell ging diese erste Woche um und unter Tränen wurde Abschied genommen. Doch schon nach den Osterferien sollten die griechischen Freunde nach Frankfurt kommen.

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In dieser zweiten Woche ging es um die Umsetzung der einzelnen Ideen der vier Gruppen.

Neben den Projekttagen am Gymnasium Riedberg, wo auch der reguläre Unterricht besucht wurde, ging es auch zum Institut für Atmosphären- und Klimaforschung der Goethe-Universität. Hier gab es Vorträge, Laborexperimente und das Erheben von Daten mit der Hilfe eines Wetterballons. Der Tag an der Universität gab uns gute Einblicke in aktuelle Forschungsprojekte zu Klimaschutzmaßnahmen.

Kulturelle Aktivitäten:

  1. Besuch des Maintowers und Besichtigung der Frankfurter Innenstadt
  2. Besuch von Rüdesheim am Rhein

Die Kombination aus theoretischen Kenntnissen und praktischen Erfahrungen, gepaart mit kulturellen Aktivitäten, half uns, die Bedeutung globaler Zusammenarbeit im Kampf gegen den Klimawandel zu verstehen. Wir kehrten nicht nur mit neuen Freundschaften, sondern auch mit einem tieferen Verständnis und einer stärkeren Motivation zurück, uns für eine nachhaltigere Zukunft einzusetzen. Der Schüleraustausch war somit ein großer Erfolg. Ziel ist es, diesen naturwissenschaftlich orientierten Austausch in den nächsten Schuljahren fortzuführen.

 

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