Am 23. Februar haben vier Schülerinnen und Schüler des Gymnasium Riedberg beim Wettbewerb „Jugend forscht / Schüler experimentieren“ ihre Projekte in den Bereichen Biologie und Technik vor einer Jury aus verschiedenen aus Fachleuten präsentiert.

Carolin Hellwig und Luisa Pudlo (beide 9c) wollten mit ihrem Projekt herausfinden, ob Grünalgen (Mikroalgen des Typs Chlorella Vulgaris) eine „lästige Verschmutzung oder Klimaretter“ sind. Dazu untersuchten sie die CO2-Aufnahme dieser Mikroalgen in einer selbst entwickelten Apparatur. Mit Hilfe eines Arduinos, einer selbst konzipierten Software und eines CO2-Sensors führten sie mehrere Messungen durch und bestimmten auch die Algenmenge mit einer Zählkammer. Die Jury hat Carolin und Luisa für ihre hervorragenden Untersuchungen einen zweiten Preis im Bereich „Biologie“ verliehen.

David Movsyhn (9a) und Leonard Schütz (9e) haben mit ihrer Forschungsarbeit „Automatische Steuerung des Klimas in einem Vivarium“ nicht nur das Schulvivarium unterstützt, sondern auch dort für eine Minimierung des Energieverbrauchs gesorgt. Innerhalb von sechs Monaten erarbeiteten sie die dafür nötigen technischen Grundlagen, sie entwickelten ein geeignetes Programm und bauten eine passende, automatische Steuerung. Auch die optimalen Lebensbedingungen von Kornnattern studierten sie. Die von ihnen gebaute Klimastation steuert nun die Wärmelampe im Vivarium der Kornnatter in Abhängigkeit von bestimmten Temperaturwerten und schaltet sie entsprechend ein oder aus. Die ausgezeichnete Arbeit von David und Leonard wurde von der Jury mit einem zweiten Preis im Bereich Technik belohnt.

Das Gymnasium Riedberg gratuliert Carolin, Luisa, David und Leonard sehr herzlich zu ihren herausragenden Forschungsarbeiten und zu ihren tollen, zweiten Preisen.

Die Fotos zeigen die Teilnehmenden an ihren Wettbewerbsständen im Senckenberg-Museum im Saal der Wale und Elefanten.